Unsere Story

Eine kleine Horrorgeschichte – oder: was können wir anders machen als andere? Ein Erfahrungsbericht von Tom Kaules:

“Die Ursprünge von Outdoor-Freaks gehen zurück in das Frühjahr des Jahres 1998. Zusammen mit ein paar bergsportbegeisterten und -erfahrenen Freunden fuhren meine Freundin und ich nach Österreich, um einen adrenalinreichen Tag beim Canyoning zu erleben. Soweit die Hoffnung … Was wir erlebten, war alles andere als ein tolles Erlebnis. Die uns zur Verfügung gestellten Neoprenanzüge waren nicht nur sehr dünn, teilweise stark durchgewetzt und zerrissen, sondern rochen zu allem Übel auch noch teilweise nach Urin … Nun waren wir aber schon mal da und wollten die weite Strecke nicht umsonst gefahren sein. Also machten wir das Beste draus und ließen uns unsere gute Laune nicht verderben – auch dann noch nicht, als wir mit den kaputten Neoprenanzügen in das eiskalte Gebirgswasser (es war Ende Mai) stiegen und selbiges sich fröhlich seinen Weg durch sämtliche Löcher des Anzuges suchte. Wir dachten, dass es nicht schlimmer kommen könnte, aber wir wurden eines Besseren belehrt …

An der ersten Abseilstelle angekommen, hatten wir uns eigentlich schon darauf gefreut, uns selbständig abseilen zu können – denkste! Wir wurden passiv abgelassen (Anmerkung: dabei wird der Teilnehmer am Seilende festgeknotet und wie ein „nasser Sack auf der Baustelle“ heruntergelassen). Aktives Abseilen (Anmerkung: der Teilnehmer bestimmt seine Geschwindigkeit usw. selbständig) wurde nicht erlaubt. Die Krönung kam aber erst noch, als wir aufgefordert wurden, uns hinzusetzen und anschließend sitzender bzw. rutschender Weise („damit wir nicht stolpern und uns wehtun“) holprigste Wasserfälle hinuntergeschleust wurden – das Steißbein bedankte sich … Nach der Tour fluchten wir über den verschenkten Tag, stellten aber recht schnell fest, dass „Canyoning an sich“ eigentlich eine tolle Sache sein könnte – unter anderen Bedingungen. Es müsste anders aufgezogen werden. Aber von wem?!

Kurzer Hand bildeten wir uns auf diversen Kursen weiter und ein paar von uns machten circa zwei Jahre und etliche Canyoningtouren später Ihre Ausbildung zum geprüften Canyoning-Guide der Europäischen Canyoning-Commission (CEC-geprüfter Canyoning-Guide, Anmerkung: heute Internationale Canyoning Kommission CIC)), und im Jahre 2001 wurden die „Outdoor-Freaks“ gegründet. OK, aber was ist bei uns anders als bei „den anderen“?

  • Bei all unseren Erlebnissen werden die höchsten Sicherheitsstandards umgesetzt.
  • Bei jedem Erlebnis besitzt der verantwortliche Guide eine Ausbildung eines international anerkannten Verbandes. Fragen Sie „Ihren“ Guide danach und lassen Sie sich die Lizenz / Ausweis vor der Tour zeigen.
  • Unsere Ausrüstung, z.B. hochwertige Neoprenanzüge (6,5 mm, superweich und warm), welche jedes Jahr komplett gegen nagelneue Anzüge ausgetauscht werden.
  • „Basic“ – ein ausführliches Abseiltraining vor der Tour, um unseren Gästen das aktive Abseilen – und damit ein maximales Erlebnis – in den Schluchten zu ermöglichen.
  • Alle einzelnen Programmpunkte sind methodisch und pädagogisch hochwertig aufgebaut.
  • Unseren Gästen wird ein spezielles, teilweise im ganzen Bundesgebiet einzigartiges Programm geboten.
  • Einen besonderen Vorteil haben Sie durch die Spezialisierung der einzelnen Guides/ Instruktoren, deren internationale Erfolge und sogar Weltrekorde. Quetschen Sie Ihren Guide aus, damit er ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudert. Jeder hat unglaubliche Geschichten „auf Lager“.“